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Weitere proktologische Krankheitsbilder

Natürlich behandle ich auch das restliche Spektrum der proktologischen Erkrankungen. Mehr dazu finden Sie hier.


 


Bei der Darmspiegelung (auch Koloskopie genannt), wird der gesamte Dickdarm und – wenn nötig – die letzten 10 cm des Dünndarms angeschaut. Dies geschieht mit dem Koloskop, einer schlauchförmigen Kamera mit eingebauter Lichtquelle.
Die Darmspiegelung ist eine sehr wichtige Untersuchung zur Darmkrebsvorsorge, welche sehr oft durchgeführt wird. Ebenso wird sie zur Abklärung von positiven Stuhlbluttests, sichtbaren Blutabgängen, unklaren Bauchschmerzen und Veränderung der Stuhlgewohnheiten, wie etwa plötzlichem Auftreten von Durchfällen oder Verstopfung durchgeführt.

Darmspiegelung (Koloskopie)

Allgemeine Informationen zur Darmspiegelung

Ab wann und wie oft ist muss eine Darmspiegelung durchgeführt werden?

Als Darmkrebsvorsorge ist die Darmspiegelung in Österreich am dem 50. Lebensjahr empfohlen. Sie sollte bei unauffälligem Befund alle 7-10 Jahre wiederholt werden. Sollten Polypen, Adenome oder andere Auffälligkeiten gefunden werden, so muss das Kontrollintervall individuell verkürzt werden.

Verursacht die Darmspiegelung Schmerzen?

Die häufige Sorge vor Schmerzen durch die Untersuchung ist in aller Regel unbegründet. Für die Darmspiegelung werden Sie in einen Dämmerschlaf (Sedierung) versetzt, wodurch Sie von der Untersuchung nicht mitbekommen – Sie „verschlafen“ sie im wahrsten Sinne des Wortes.

Dauer der Darmspiegelung

Eine Darmspiegelung dauert üblicherweise zwischen 20 und 30 Minuten.

Verursacht die Darmspiegelung Schmerzen?

Die häufige Sorge vor Schmerzen durch die Untersuchung ist in aller Regel unbegründet. Für die Darmspiegelung werden Sie in einen Dämmerschlaf (Sedierung) versetzt, wodurch Sie von der Untersuchung nicht mitbekommen – Sie „verschlafen“ sie im wahrsten Sinne des Wortes.

Vorbereitung auf die Darmspiegelung

Was darf ich vor der Darmspiegelung essen?
Eine gute Vorbereitung des Darms ist für eine aussagekräftige Untersuchung unabdingbar. Da die Nahrung etwa 48 Stunden für die Passage durch den Magen-Darm-Trakt benötigt, sollten Sie etwa zwei bis drei Tage vor der Untersuchung auf einige Dinge achten.
 
Trinken Sie zumindest 2 – 2 1/2l Wasser pro Tag.
 
Stellen Sie etwa drei Tage vor der Untersuchung auf eine ballaststoffarme und leicht verdauliche Kost um. Faserreiche und grobe sowie blähende Speisen sollten gemieden werden. Auf keinen Fall sollten Sie Müsli oder Nahrungsmittel mit Kernen zu sich nehmen, wie etwa Kiwis, Weintrauben, Tomaten, Zucchini, Erdbeeren, Mohnweckerl etc.
Ebenso sind quellende Nahrungsmittel wie Kleie und Flohsamen zu meiden.

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Wie funktioniert das Abführen?

Nach der Aufnahme in der Privatklinik wird auch schon mit der Entleerung begonnen. Die Entleerung erfolgt in zwei Teilen – der letzte Teil der Flüssigkeit wird in der Früh getrunken. Auf diese Weise müssen Sie nicht zu viel auf einmal von der Vorbereitungsflüssigkeit zu sich nehmen. Zusätzlich wird dadurch auch der Effekt der Entleerung deutlich verbessert, und eine optimale Sicht auf die Darmschleimhaut gesichert.
Aufklärung

Am Tag vor der Untersuchung komme ich für ein ausführliches Aufklärungsgespräch in die Privatklinik. Dabei können wir nochmal auf alle offenen Fragen und Unklarheiten eingehen.
Ablauf der Darmspiegelung

Die Aufnahme erfolgt am Vortag in der Privatklinik zur Entleerung. Am Nachmittag bespreche ich die Untersuchung ausführlich mit Ihnen und nehme mir selbstverständlich Zeit alle verbleibenden Fragen und Unklarheiten zu klären.
Die Darmspiegelung

Wenn Sie in den Endoskopieraum kommen, werden Sie von den beiden Endoskopieschwestern begrüßt. Wir haben hier auch noch kurz Zeit uns zu Unterhalten.

Sie legen sich auf die Untersuchungsliege und bekommen von mir die Medikamente zur Sedierung (Dämmerschlaf), was dazu führt, dass sie von der Untersuchung nichts mitbekommen. Herzfrequenz, Sauerstoffgehalt im Blut und Blutdruck werden während der Untersuchung überwacht. 

Sobald Sie gut schlafen, wird mit der Untersuchung begonnen. Mit dem Koloskop wird die gesamte Schleimhaut des Dickdarms (und bei Bedarf auch des letzten Teils des Dünndarms) genau untersucht. Über einen Arbeitskanal können mit speziellen Instrumenten Proben entnommen und Polypen oder Adenome abgetragen werden.
Wenn die Untersuchung abgeschlossen ist – sie dauert zwischen 20 und 30 Minuten – sind Sie meist noch etwas schläfrig, sodass Sie sich auf ein Gespräch unmittelbar danach meist nicht erinnern.

Ich melde mich ein bis zwei Stunden nach der Untersuchung bei Ihnen, um von der Untersuchung zu berichten. In aller Regel können Sie die Klinik noch am Tag der Untersuchung wieder verlassen.
Die Untersuchungsbefunde von entnommenen Proben treffen meist nach zwei bis drei Tagen bei mir ein. Sie bekommen die Befunde per Post zugeschickt. Bei Auffälligkeiten melde ich mich umgehend bei Ihnen.
Worauf muss ich nach der Darmspiegelung achten?

Nach der Untersuchung fühlt man sich oft gebläht – das ist völlig normal.
Bitte beachten Sie unbedingt, dass Sie bis zu 24 Stunden nach der Untersuchung nicht aktiv am Straßenverkehr teilnehmen dürfen. Sie sollten also nach Möglichkeit abgeholt werden.
Sollten Sie noch weitere Fragen zur Darmspiegelung haben, rufen Sie mich einfach an. Ich bin stets für Sie erreichbar!
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